Unser Handwerk

Hier wer­den Ihnen die Ther­a­piev­er­fahren vorgestellt, die im Zen­trum für Naturmedi­zin angewen­det wer­den. Alle genan­nten Meth­o­d­en kön­nen einzeln einge­set­zt wer­den. In vie­len Fällen ist es sin­nvoll mehrere Ver­fahren in einem auf Sie abges­timmten Behand­lungskonzept zu vere­inen.

Das Zusam­men­spiel der einzel­nen Maß­nah­men kann die Wirkkraft der Ther­a­pie deut­lich steigern. Genau darin liegt die Stärke der Tra­di­tionellen Chi­ne­sis­chen Medi­zin (TCM). Die Ther­a­piev­er­fahren haben sich gemein­sam über Jahrhun­derte inner­halb der Chi­ne­sis­chen Medi­zin zu ein­er sym­bi­o­tisch wirk­samen Heil­meth­ode entwick­elt.

Das Ziel der Ther­a­piev­er­fahren ist es, Ihre Selb­s­theilungskräfte zu stärken, Blut-und Wasser­stau­un­gen im Bindegewebe aufzulösen, Schlack­en und Gifte auszuleit­en und ener­getis­che Ungle­ichgewichte zu har­mon­isieren.

Unsere Therapieverfahren sind:

  • Akupunk­tur
  • Chi­ne­sis­che Heilpflanzen­ther­a­pie
  • Chi­ne­sis­che Ernährungs­ther­a­pie
  • Ganzheitlich­es Gesund­heitscoach­ing (Yang Sheng)
  • Mox­i­bus­tion
  • Aku-Tap­ing / Kine­sio-Tap­ing
  • Ba Guan (Schröpfen)
  • Gua sha (Sch­aben)
  • Tuina – Anmo (Manuelle Medi­zin)
  • Ohrakupunk­tur
Akupunk­tur / Aku­pres­sur

Bei der Akupunk­tur wer­den sehr feine ster­ile Nadeln in indi­vidu­ell aus­gewählte Punk­te der Haut und der Musku­latur eingestochen. Es sind mehr als 700 Akupunk­tur­punk­te bekan­nt. Diese Punk­te liegen nach Vorstel­lung der Tra­di­tionellen Chi­ne­sis­chen Medi­zin (TCM) auf Energieleit­bah­nen. In diesen Bah­nen zirkulieren unsere Lebensen­ergien. Wird dieser Energiefluss durch störende Ein­flüsse block­iert, entste­hen nach Vorstel­lung der Chi­ne­sis­chen Medi­zin Schmerzen und Krankheit­en. Ziel der Akupunk­tur ist es, diese Block­aden zu beheben. Vor allem aus der alter­na­tiv­en Schmerzther­a­pie ist die Akupunk­tur nicht mehr wegzu­denken.

Chi­ne­sis­che Heilpflanzen­ther­a­pie

In der Tra­di­tionellen Chi­ne­sis­chen Medi­zin (TCM) kön­nen wir aus einem Fun­dus von über 400 Chi­ne­sis­chen Kräutern und über 150 europäis­chen Heilpflanzen schöpfen. Es wer­den Einzelpflanzen oder Heilpflanzenkom­bi­na­tio­nen, Rezep­turen genan­nt, einge­set­zt. Eine Rezep­tur wird immer auf Grund­lage Ihres indi­vidu­ellen Beschw­erde­bildes zusam­mengestellt. Jed­er Patient bekommt seine eigene Arznei! Heilkräuter­rezep­turen kom­men in Form von Tees, Pflanzen­abkochun­gen, Tin­k­turen, Gran­u­lat­en, Pul­vern, Pillen, Cremes oder Heilpflanzen­bädern zur Anwen­dung.

Alle indi­vidu­ellen Heilkräuter-Rezep­turen lassen wir für Sie in deutschen TCM-Spezialapotheken her­stellen. Dies ist wichtig, um beste Qual­ität zu gewährleis­ten.

Chi­ne­sis­che Ernährungs­ther­a­pie (Diätetik)

In der Tra­di­tionellen Chi­ne­sis­chen Medi­zin (TCM) wer­den Lebens­mit­tel als milde Ther­a­peu­ti­ka einge­set­zt. Ihnen wird, ähn­lich wie den Heilpflanzen, eine heilende Wirkung zugeschrieben. Es ist möglich, mit geeigneten Lebens­mit­teln, gesund­heitlichen Prob­le­men ent­ge­gen­zuwirken. Auf Grund­lage Ihrer Diag­nose wird für Sie eine indi­vidu­elle Beratung durchge­führt und eine Ernährungsempfehlung aus­ge­sprochen. Lebens­mit­tel, die für Sie eine pos­i­tive ther­a­peutis­che Wirkung ent­fal­ten kön­nen, wer­den hier­bei gemein­sam erar­beit­et. Zum Ein­satz kom­men primär ein­heimis­che Lebens­mit­tel die gut ver­füg­bar sind. Selb­stver­ständlich wer­den in der ther­a­peutis­chen Beratung die Erken­nt­nisse der mod­er­nen Ernährungswis­senschaft kon­se­quent mit ein­be­zo­gen.

Ganzheitlich­es Gesund­heitscoatch­ing

Yang Sheng – Das Leben pfle­gen und nähren
Inner­halb des Ther­a­piev­er­laufes ist es wichtig, Ihre kör­per­lich-seel­is­chen Prozesse und die auf Sie wirk­enden Umwelt­fak­toren, als Gesamt­bild zu erfassen. Ziel ist es, gesund­heitss­chädi­gende Ein­flüsse zu erken­nen und zu beseit­i­gen. Yang Sheng, das Gesund­heitscoach­ing der Tra­di­tionellen Chi­ne­sis­chen Medi­zin, hil­ft Ihnen dabei. Gemein­sam wer­den im All­t­ag umset­zbare Übun­gen entwick­elt, die Ihre Leben­skräfte stärken und Ihren Gesund­heit­szu­s­tand verbessern. Yang Sheng wird häu­fig mit Akupunk­tur und Heilpflanzen­ther­a­pie kom­biniert.

Mox­i­bus­tion

Bei der Mox­i­bus­tion wer­den kleine, ca. 1–2 cm große gepresste Kegel, aus den getrock­neten Blät­tern des Bei­fußkrautes, auf Akupunk­tur­punk­ten abge­bran­nt. Damit Sie sich dabei nicht ver­bren­nen, wird eine Isolier­schicht z.B. aus Ing­w­er oder Salz zwis­chen die Haut und den Mox­akegel gelegt. Dabei ist wichtig, dass Sie den Wärmeim­puls deut­lich wahrnehmen kön­nen.
Ziel dieser Ther­a­pieform ist es, dem Men­schen Energie zuzuführen. Mox­i­bus­tion unter­stützt her­vor­ra­gend die Behand­lung mit Akupunk­tur und Schröpfen.

Aku-Tap­ing / Kine­sio-Tap­ing

Das Aku-Tap­ing ist eine san­fte Form der alter­na­tiv­en Schmerzther­a­pie. Hierzu wer­den Baum­woll-Tapes auf die Haut ent­lang der schmerzen­den, über­lasteten Muskeln aufge­bracht. Auf­grund der hohen Elas­tiz­ität des Tape­ma­te­ri­als entste­ht bei jed­er Kör­per­be­we­gung eine san­fte Stim­u­la­tion auf der Hau­to­ber­fläche. Diese Art Mikro­mas­sage überträgt Impulse auf die darun­ter­liegen­den Kör­per­struk­turen wie z.B. das Bindegewebe und die Muskelfaszien. Damit wird eine Steigerung der Durch­blu­tung sowie Entspan­nung im Muskel erre­icht. Aku-Tap­ing ist sehr gut geeignet, um die Wirkung ein­er Behand­lung mit Akupunk­tur oder Tuina nach­haltig zu unter­stützen.

Ba Guan (Schröpfen)

Hier­bei wer­den rund­för­mige dick­wandi­ge Gläs­er ver­wen­det, die Schröpfköpfe genan­nt wer­den. Der Innen­raum der Schröpfköpfe wird kurz erhitzt, wodurch ein Unter­druck im Inneren der Gläs­er entste­ht. Mit ihren Öff­nun­gen wer­den die Gläs­er dann rasch auf spezielle Hautareale geset­zt. Durch den erzeugten Unter­druck kön­nen sich die Gläs­er auf der Haut fest­saugen und bleiben damit haften. Dies sorgt für einen Durch­blu­tungsreiz in der Haut sowie im darun­ter­liegen­den Bindegewebe.
Schröpfen wird häu­fig mit Akupunk­tur und Mox­i­bus­tion kom­biniert.

Gua sha (Sch­aben)

Hier­bei wird ein etwa handtel­ler­großer flach­er Jadestein wieder­holt san­ft, mas­sagear­tig über die Haut gezo­gen. Dies führt zu ein­er inten­siv­en Durch­blu­tung des behan­del­ten Hautare­als. Ziel der Ther­a­pie ist es, Blut­stau­un­gen unter der Haut aufzulösen, innere Organe zu aktivieren und das Immun­sys­tem anzure­gen. Wie Akupunk­tur wird Gua Sha häu­fig in der alter­na­tiv­en Schmerzther­a­pie einge­set­zt. Gua Sha wird meist mit Schröpfen und Akupunk­tur kom­biniert.

Tuina–Anmo

Als Tuina-Anmo wer­den die manuellen Anwen­dun­gen der Tra­di­tionellen Chi­ne­sis­chen Medi­zin (TCM) beze­ich­net. Sie vere­int Tech­niken von Mas­sage, Chi­ro­prak­tik und Osteopathie. Ziel der Tuina-Anmo-Ther­a­pie ist es, muskuläre Verspan­nun­gen zu lösen, Gelenke zu mobil­isieren, innere Organe anzure­gen und den Energiefluß im ganzen Kör­p­er zu har­mon­isieren. Tunia-Anmo ist ein wichtiger Bestandteil der alter­na­tiv­en Schmerzther­a­pie. Die Tuina-Anmo wird oft mit Akupunk­tur und Aku-Tap­ing kom­biniert.

Ohrakupunk­tur

Bei der Ohrakupunk­tur wer­den sehr feine ster­ile Nadeln in indi­vidu­ell aus­gewählte Punk­te am Ohr eingestochen. Treten Störun­gen im Kör­p­er auf, kann man durch eine Ohrun­ter­suchung solche Reizpunk­te aus­find­ig machen. An diesen wird dann ein Akupunk­tur-Reiz aus­gelöst der das Reg­u­la­tion­ssys­tem – die Selb­s­theilungskräfte des Kör­pers – aktiviert. Das geht manch­mal so ras­ant, dass der behan­delte Patient eine sofor­tige Lin­derung ver­spürt. Die Ohrakupunk­tur hat ein sehr bre­ites Ein­satzspek­trum, ins­beson­dere ist sie aber bei der Rauchen­twöh­nungs­ther­a­pie und der alter­na­tiv­en Schmerzther­a­pie nicht mehr wegzu­denken. Ohrakupunk­tur lässt sich sehr gut mit Schröpfen, Akupunk­tur und Aku-Tap­ing kom­binieren.

Hin­weis: Mehr Infor­ma­tio­nen zu den Ther­a­piev­er­fahren der Tra­di­tionellen Chi­ne­sis­chen Medi­zin (TCM) find­en Sie in unserem Blog.