Chinesische Medizin zur Prävention


Warum ist die TCM besonders gut zur Verhinderung und Heilung von Erkrankungen geeignet?

Jede Behandlung mit chinesischer Medizin ist Impuls zur Heilung und Vorsorge zugleich.

Die Behandlungstechniken der TCM sind sehr nebenwirkungsarm aber wirkungsvoll, deshalb ist die chinesische Medizin besonders für die Krankheitsvorsorge von Erkrankungen geeignet.

Aus meiner Sicht ist also die chinesische Medizin in qualifizierter Hand die beste Präventivmedizin und für alle Arten der Krankheitsprävention geeignet.

Unterscheidung der Prävention:

1. Gesundheitsförderung
2. Primärprävention
3. Sekundärprävention
4. Tertiärprävention

  1. Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung ist, wenn ein Mensch frei von Symptomen und Krankheitstendenzen ist und seine Gesundheit erhalten möchte. Dies setzt ein Gesundheitsbewusstsein voraus. Doch was ist für Sie das Beste in einem Labyrinth von gesundheitsfördernden Aktivitäten und Produkten? Die chinesische Medizin kann je nach individueller Konstitution des Ratsuchenden, wertvolle Tipps geben. Wichtig dabei ist es jedoch, ein eigenes und kritisches Empfinden zu entwickeln, welche Aktivitäten und Produkte für sich selbst wohltuend sind. Die chinesische Medizin kennt mit ihren vielen Bereichen geeignete Techniken zur Gesundheitsförderung (Ernährung, Körperübungen, Massage oder Selbstmassage, Lebensweise, Umgang mit Emotionen) bevor überhaupt Faktoren erkennbar sind, die irgendwann zu einer Erkrankungstendenz führen könnten.

  1. Primärprävention

Primärprävention ist die Anwendung geeigneter Methoden, um das Auftreten von Erkrankungen zu verhindern. Dabei ist der Ratsuchende noch frei von Symptomen. Aber wie können sie wissen, ob sie zu einer Risikogruppe für das Auftreten einer bestimmten Erkrankung oder Erkrankungsgruppe gehören? Die Befragung über Symptome oder Erkrankungen in ihrer Familie ist ebenso aufschlussreich wie die Diagnostik durch den TCM-Therapeuten. Durch bestimmte Untersuchungstechniken und manche Symptome, die sie z.B. aus Gewohnheit oder durch die Einschätzung eines anderen Mediziners vielleicht als „normal“ ansehen, kann der TCM-Therapeut eine Erkrankungsneigung erkennen, der sie durch geeignete Methoden entgegenwirken können. Diese Methoden sollten gerichteter und intensiver durchgeführt werden, als Techniken zur bloßen Gesundheitsförderung.

  1. Sekundärprävention

Sekundärprävention ist die Behandlung im Frühstadium einer Krankheit, zur Verhinderung ihres Fortschreitens oder ihrer Chronifizierung. Die Früherkennung setzt voraus, dass bestimmte Symptome oder ein Symptomkomplex als krankhaft diagnostiziert werden. Erkrankungen sind mit den diagnostischen Möglichkeiten der chinesischen Medizin schon in Frühstadien erkennbar. Über den Krankheitswert bestimmter Symptome gibt es zwischen westlicher Medizin und chinesischer Medizin oft unterschiedliche Ansichten. Die diagnostischen Techniken in der chinesischen Medizin setzen beim TCM-Therapeuten eine geschulte Sensitivität voraus, bringen aber häufig Klarheit über den Schwerezustand und Krankheitswert eines Symptoms. Je früher ein Ungleichgewicht im Körper behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen und desto schneller und wirkungsvoller die Wirkung der Behandlungsmethoden.

  1. Tertiärprävention

Unter Tertiärprävention werden Maßnahmen verstanden, die bei bereits bestehender und häufig chronischer Erkrankung, damit verbundene Folgeschäden oder Rückfälle verhindern sollen. Bei Erkrankungen die z.B. bei anderen Ärzten als „austherapiert“ gelten und da „nichts mehr zu machen“ sei, erleben häufig durch Akupunktur eine spürbare Besserung der Symptome. Bei Gelenkverschleiß kann man so seine Mobilität im Alter noch länger behalten. Auch die Folgen eines Schlaganfall erfahren bei rechtzeitiger Akupunkturbehandlung eine schnellere Besserung. Deshalb kann ich bei jeder Rehabilitation (Rücken, Gelenke, Psyche, Burn-Out usw.) die chinesische Medizin als notwendig empfehlen.